Namaste

Im Zollenspieker Fährhaus nach Nepal: zum höchsten See und über den höchsten Pass der Welt. Am

Freitag, 23. März
um 19.00 Uhr

nimmt Gunther Niemann Sie in seiner Multimediashow mit nach Nepal; Eintritt 15,-€.
Schon zum 8. Mal war er im März/April 2017 in Nepal unterwegs. Was ihn immer wieder dorthin lockt, sind die herzlichen Menschen und die großartige Natur. Erstes Ziel war, zusammen mit seinem Nepal-Freund Shiva, die Erdbebenregion von 2014, um dort vor allem der Grund- und weiterführenden Schule mit Spenden zu helfen.
Dann folgte ein 9-tägiges Trainingstrekking über zwei Pässe mit 3.600 m und 3.800 m Höhe, mit wunderschönen Ausblicken – wenn´s mal nicht neblig war – und immer entlang herrlich blühender Rhododendren. Danach hatte Niemann zwei Ziele, die er mit seinem Bergführer Namzin erreichen wollte – den höchsten See der Welt auf 5.040 m (Tilicho Lake) und den höchsten Pass der Welt mit 5.415 m (Thorung La).
Sie übernachteten und aßen in den einfachen „Lodges“ (Herbergen) und stiegen Tag für Tag höher. Fantastische Blicke auf schnee- und eisbedeckte 7000er Gipfel von Annapurna, Gangapurna etc. waren Belohnung genug! Ein Trainingsausflug von 3.800 m zu den sogenannten „Eisseen“ auf ca 4.600 m am achten Tag ließ kommende Strapazen und Kälte erahnen.
Das erste große Ziel war der Tilicho See auf 5.040 m. Nur für diese eine einsame und eiskalte Nacht mit Eisregen und stürmischen Böen hatte Niemann sein kleines Zelt mitgenommen. Der Sonnenaufgang am nächsten Morgen entschädigte für alles! Dann tw. Abstieg und der Weg zum nächsten Highlight– mit großer Anstrengung – zu dem mit 5.416 m höchsten Pass der der Welt, dem Thorung La. Das Atmen fiel schwer, die Beine mühten sich redlich Meter für Meter – bis es endlich geschafft war. Welch ein Jubel!
Weitere Ziele waren Erholung: die zweitgrößte Stadt Pokhara, mit Blick auf den Phewa See, der Chitwan Dschungel mit Dschungelerkundung und Baden mit Elefanten im Fluss..
Als Highlight zum Abschluss verbrachte Niemann noch drei Tage in Bodhanath, nicht weit von Kathmandu. Rund um die größte „Stupa“ der Welt sind schon ab 4 Uhr morgens TibeterInnen unterwegs; 48 Klöster gibt es im unmittelbarem Umland – natürlich genoß er auch wieder frühmorgens die Morgenandacht mit etwa hundert Mönchen und Novizen.
Großer Dank gilt seiner Frau Anne, die ihn so lange hat ziehen lassen …

Ort: Zollenspieker Fährhaus

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